Franz Ferdinand - Tonight

Die dritten Alben einer Band sind oft etwas besonderes und in der Regel ein Indikator, ob die Bands auch in Zukunft relevant bleiben. Franz Ferdinand hat da nicht gerade die günstige Ausgangslage erwischt. Ein (zurecht) sehr erfolgreiches erstes Album und einen Nachfolger, der zwar den FF Stil ein wenig verfeinert hat, aber im großen und ganzen nicht wirklich überzeugen konnte. Dazu eine 3 1/2 jährige Pause, Band interne Streitereien und merkwürdige Ankündigungen, keine Alben sondern nur noch Singles zu veröffentlichen. Naja… und nun liegt doch endlich das aktuelle Album vor.
„Tonight“ weiterlesen

Amy Macdonald - This is the life

Amy MacDonald oder das Mainstream Mädchen mit den Ohrwürmern. Jetzt wo sich das Jahr dem Ende zuneigt und man Top10 zusammenstellt, fällt mir auf: Amy MacDonald hat da eine Nische getroffen, und das obwohl ich Amys Debüt eigentich nur 1-2 Wochen intensiv gehört habe. Dennoch höre ich seitdem das Album in schöner Regelmäßigkeit alle paar Wochen mal „nebenbei“.

„This is the life“ weiterlesen

The (International) Noise Conspiracy - The Cross of My Calling

Mittlerweile sollten wirklich alle zur Revolution tanzen. The (International) Noise Conspiracy und Rick Rubin sei Dank. Bereits das letzte Album war richtig gelungen. TINC zeichneten zwar schon immer gute Songs aus, aber so richtig entrümpelt und getrimmt klangen sie erst auf Armed Love, der ersten Zusammenarbeit mit Rick Rubin. Ich dachte das Album wäre in Sachen 60s Garage Rock schwer zu toppen. Schwer gefehlt. Auf The Cross of My Calling wirds nochmal eine Spur besser.
„The Cross of My Calling“ weiterlesen

Conor Oberst - Conor Oberst

Back to the roots, aber doch nicht so ganz… Conor Oberst, Kopf/Mastermind der Bright Eyes, junger Bob Dylan oder der nächste Kurt Cobain – nie lies er sich in seiner Karriere in eine Schublade stecken. Nach dem etwas überladenen Cassadaga der Bright Eyes konzentriert er sich wieder auf einfache Folkmelodien, die einem so schnell nicht aus dem Kopf gehen. Wie früher? Nicht ganz. Das Ausrasten, das Brechen der Stimme und Struktur, das Lo-Fi. Scheinbar hat er sich davon endgültig verabschiedet.

„Conor Oberst“ weiterlesen

The Verve - Forth

Das ist nun Forth, das vierte Album von The Verve. Leicht zitternd lege ich die CD in meine Stereoanlage und drücke Play.

Forth 1. Durchgang:Nicht schlecht ein wenig ruhig aber ok.
Forth 2-11 Durchgang: Wow, nicht schlecht. Wenn das weiter so wächst wird es ein Anwärter auf das Alben der Jahres.
Forth >11 Durchgang: Ach, irgendwie keine Lust mehr. 3-4 ganz gute Nummern, das wars. „Forth“ weiterlesen

Oasis - Dig out your soul

Ich gebe es ja zu. Ich bin ein Fan von Oasis. Definitely Maybe habe ich knapp verpasst, an Morning Glory kam ich aber schon nicht mehr vorbei. Ich fand’s cool, aber noch nicht der Hammer. Aber dann kam Be Here Now. Heute habe ich keine Ahnung, wie oft ich diese Scheibe gehört habe, bis sie mir wirklich gefiel. Aber seit dem Zeitpunkt freue ich mich wie ein Schnitzel, immer dann wenn Oasis eine neue Platte veröffentlichen.
„Dig out your soul“ weiterlesen